



Blauer Punkt Verlag, Broschüre, Deutsch, ISBN: 978-3-941117-19-8, 54 Seiten, 2004.
Schach und Psychoanalyse.
Die Reihe "Diskussionsbeiträge zur Schachpädagogik und Schachpsychologie" bringt in loser Folge Beiträge zu Themen dieser Bereiche oder auch zu verwandten Gebieten.
Das Ziel ist in erster Linie die Verbreitung von Materialien aus den verschiedensten Bereichen und Zeiten - und ganz besonders aus dem angesächsischen Sprachraum, in dem es viele interessante Beiträge gibt, die in Deutschland kaum erhältlich sind und die erst recht nicht ins Deutsche übersetzt werden - um somit allen Interessenten eine Basis zu geben, die zu eigenen Ideen und Untersuchungen führen kann.
Der Gedanke zu einer Materialsammlung für die Bereiche Schachpsychologie und Schachpädagogik kam mir während der Arbeit an meinem Manuskript "Praktische Schachpsychologie", dessen erster Teil "Schach und Psychoanalyse" gerade erschienen ist.
Die "Psychologie des Schachspiels" der russischen Professoren Djakow, Petrowski und Rudik kopierte ich schließlich im Max-Euwe-Zentrum in Amsterdam, dessen ca. 10.000 Bände umfassende, frei zugängliche Bibliothek jedem, der sich wissenschaftlich mit Schach beschäftigen möchte, wärmstens sei. Das bedeutende Werk zur Perception "Thought and Choice in Chess" von de Groot lieferte mir zwar die Fernleihe, aber es dauerte fast drei Monate - wer dieses Buch für eine Diplomarbeit verwenden möchte, sollte es sehr rechtzeitig ordern!
Heinz Brunthaler
Inhalt:
- Binets 14 Fragen
- Schachgedächtnis und die innere Sicht des Schachdenkens
- Emanuel Lasker: Über Erziehung zum Schach
- Reinhard Munzert: Vorwort zur "Psychologie des Schachspiels"
- Reprint "Psychologie des Schachspiels" von 1927
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