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Startseite » Schach lernen & trainieren » Gesamtübersicht » Partiensammlungen » Master Class Vol. 13: Tigran Petrosian

ChessBase Fritztrainer Master Class, Deutsch/Englisch, ISBN: 978-3-86681-773-9, 2020.
Niveau: Anfänger, Fortgeschritten, Turnierspieler, Profi
Tigran Petrosian wurde der 9. Weltmeister der Schachgeschichte, nachdem er 1963 Titelverteidiger Mikhail Botvinnik im Wettkampf besiegen konnte. 1969 verlor er den Titel an Boris Spassky. Doch auch nach dem Verlust des Weltmeistertitels gehörte Petrosian noch lange zu den besten Spielern der Welt und nahm noch mehrere Male am Kampf um die Weltmeisterschaft teil.
Petrosian zeichnete sich durch einen sehr korrekten Stil aus. In seinen Partien suchte der gebürtige Armenier nicht nach taktischen Schwindeleien, sondern suchte die Entscheidung dank einer besseren Strategie. Ganz besondere Fähigkeiten besaß Tigran Petrosian in der Verteidigung. Er gilt als Meister der Prophylaxe und ahnte Schwierigkeiten schon lange, bevor sie auf dem Brett akut wurden. In seiner besten Zeit war Petrosian kaum zu besiegen.
Wer seine strategischen Fähigkeiten und seine Verteidigungstechniken verbessern will, findet keinen besseren Lehrmeister. In Armenien wird Tigran Petrosian als Volksheld gefeiert. Viele Spieler eiferten ihm nach und machten Armenien zu einer führenden Schachnation. Lassen sie sich von unseren Autoren (Yannick Pelletier, Mihail Marin, Karsten Müller und Oliver Reeh) in die Welt von Tigran Petrosian einführen.
- Videospielzeit: 6 Stunden (Deutsch)
- Alle Petrosian-Partien und Kurzbiographie
- Petrosian-Powerbooks: Das Eröffnungsbuch des 9.Weltmeisters als Variantenbaum
- Taktik-Training mit 98 Petrosian-Partien: 285 Trainingsfragen, maximal 615 Punkte
Einführung
Kurzbiographie
Eröffnung
Einführung
Petrosians Lieblingszug - Lg5
Damenindisch: 4.a3 - Petrosianvariante
Englisch: 1.c4
Mit Schwarz gegen 1.d4
Mit Schwarz gegen 1.e4
WM-Match Spassky 1966 und 1969; Kandidatenfinale Fischer 1971
Schlussfolgerung
Strategie
Einführung
Reshevsky-Petrosian, 1953
Portisch-Petrosian, 1972
Petrosian-Botvinnik, 1963
Petrosian-Spassky, 1966
Polugaevsky-Petrosian, 1970
Taktik
Petrosian-Pogrebissky, 1949: Petrosian nutzt die geschwächte schwarze Königsstellung (kein Bauer h7!), um auf den weißen Feldern zu brillieren.
Petrosian-Keres, 1952: Petrosian erobert geschickt das Läuferpaar und bringt anschließend seinen Positionsvorteil mustergültig zur Geltung.
Reshevsky-Petrosian, 1953: Klassischer geht’s nicht – zwei unterschiedliche Qualitätsopfer à la Petrosian!
Petrosian-Guimard, 1955: Petrosian beginnt seinen Mattangriff am Königsflügel und beendet ihn auf der anderen Seite.
Petrosian-Simagin, 1956: Das Gewinnmotiv ist eine “einfache“ Springergabel, mit Vorbereitung de luxe.
Petrosian-Taimanov, 1957: In schlechterer Stellung kompliziert Petrosian die Sache und hat am Ende das Glück des Tüchtigen!
Petrosian-Kozma, 1958: Eine Eröffnungsfeinheit im Torre-Angriff verschafft Petrosian klaren Positionsvorteil.
Petrosian-Rosetto, 1958: Nach einem Damengambit-Minoritätsangriff nutzt Petrosian eine schwarze Bauernschwäche auf c6… zum Sieg am Königsflügel!
Keres-Petrosian, 1959: Zu Beginn von Petrosians Mattangriff am Königsflügel steht seine Dame noch auf a8...
Petrosian-Benko, 1959: In einer verrammelten Nimzoindisch-Stellung versäumt es Schwarz, auch wirklich die Schotten dichtzumachen.
Petrosian-Gufeld, 1959: Wählen Sie den richtigen schwarzen Springerzug… um Petrosians Gewinnkombination zu entgehen!
Andersen-Petrosian, 1960: Petrosian brilliert mit Schwarz im Sämisch-Königsinder – und wie!
Holm-Petrosian, 1960: Weiß verfolgt eine schöne Dauerschachidee, übersieht aber Petrosians kühlen Konter.
Petrosian-Krogius, 1960: Ein weißer Damenturm c1 gibt im Angriff am Königsflügel den Takt an.
Petrosian-Pachman, 1961: Ein weiterer Petrosian-Klassiker – schwache schwarze Felder, Mattfinale mit Damenopfer.
Petrosian-Smyslov, 1961: Symmetrische Bauern, schwächenlose schwarze Stellung – und trotzdem lässt Petrosian seinem namhaften Gegner nicht die geringste Chance.
Petrosian-Spassky, 1966: Als amtierender Weltmeister nimmt Petrosian seinen großen Herausforderer wuchtig auseinander. Motto: ein Qualitätsopfer ist nicht genug!
Petrosian-Westerinen, 1968: Nach einem unbedachten Bauernzug von Schwarz beginnt Petrosian ein Spiel auf ein Tor.
Petrosian-Tomic, 1970: Zwischendurch mal “Taktik light“ - das weiße Springerpaar ebnet den Weg zum Mattfinale.
Kortschnoj-Petrosian, 1971: Petrosian nutzt die Abseitsstellung der weißen Dame zu positionellem Powerplay “based on tactics“.
Petrosian-Balashov, 1974: Wer als Weißer Stellungen mit isoliertem d-Bauern mag, muss diese Partie kennen – Kraft aufs Brett!
Petrosian-Bangiev, 1974: Petrosian berechnet eine lange Variante, übersieht aber die finale Gewinnpointe – können Sie es besser!?
Petrosian-Portisch, 1974: Gerade als Weiß es endlich geschafft hat, ein Bauernzentrum mit e4 und d4 zu bilden, kommt die kalte Dusche.
Petrosian-Rantanen, 1979: Hat Schwarz Holländisch gespielt, fehlt ihm eben sein Bauer auf f7 – und das kann gegen einen aggressiv gestimmten Petrosian tödlich sein.
Petrosian-Ljubojevic, 1983: Petrosian öffnet energisch die Stellung für sein Läuferpaar und lässt sich auch durch ein Qualitätsopfer nicht beschwichtigen.
Endspiele
Petrosians Trümpfe
Das Qualitätsopfer
Exzellente Endspieltechnik und die Kenntnis theoretischer Endspiele
Der Raumvorteil
Das Andersson-Petrosian Endspiel
Petrosians Powerplay
Die Vorpostenfelder
König ins Zentrum
Die Bauernhebel
Weißfeldriges Druckspiel
Petrosians Prophylaxe
Der lange Königsmarsch
Die Kunst der Verteidigung
Das Gegenspielpotenzial
Interaktive Videos
Verteidigung gegen Fischer
Der Mattüberfall
Bonus
Alle Partien von Tigran Petrosian
Trainingsfragen
Petrosians Eröffnungsbuch mit Weiß
Petrosians Eröffnungsbuch mit Schwarz
Mindestens: Dual Core, 2 GB RAM, Windows 7 oder 8.1, DirectX11, Grafikkarte mit 256 MB RAM, DVD-ROM-Laufwerk, Windows Media Player 9, Chessbase14/Fritz 16 oder mitgelieferter Reader und Internetverbindung zur Programmaktivierung.
Empfohlen: PC Intel i5 oder AMD Ryzen 3 (Quadcore), 4 GB RAM, Windows 10, DirectX11, Grafikkarte mit 512 MB RAM oder mehr, 100% DirectX10-kompatible Soundkarte, Windows Media Player 11, DVD-ROM Laufwerk und Internetzugang Internetverbindung zur Programmaktivierung.
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